Wenn wie bei den Emmausjüngern in Zeiten von Traurigkeit und Resignation Zuversicht und Lebensfreude wieder überhandnehmen, dann ist Ostern: So Bischof Scheuer im Gottesdienst am Ostermontag, der aus der Linzer Priesterseminarkirche übertragen wurde.
Kleine Freuden im Alltag sind Auferstehungserfahrungen, die Mut, Vertrauen und Hoffnung schenken – gerade auch in schweren Zeiten: So die Botschaft von Bischof Manfred Scheuer bei den Gottesdiensten zur Osternacht und zum Ostersonntag.
Bischof Manfred Scheuer rief beim Gründonnerstagsgottesdienst dazu auf, angesichts der Coronavirus-Pandemie die Not vieler Menschen in Österreich, aber auch das Elend der Flüchtlinge im Nahen Osten und in den griechischen Lagern nicht zu übersehen.
Der Karfreitag lenkt den Blick auf den leidenden Jesus am Kreuz – und damit auf das Leid von Menschen heute. Dieses Leid gelte es wahrzunehmen, betonte Bischof Manfred Scheuer beim Karfreitagsgottesdienst, der aus der Linzer Priesterseminarkirche übertragen wurde.
Ostern ist ein unbesiegbares Geschenk, sagt Provinzoberin Schwester Beatrix Mayrhofer. Vor einem Jahr erhielt sie die Diagnose Brustkrebs. Je dunkler die Erfahrung ist, desto heller strahlt nachher das Licht von Ostern, erzählt sie in der KirchenZeitung.
Unter den Tagen der Karwoche ist der Karsamstag ein Stiefkind. Alles ist schon auf die Feier der Osternacht ausgerichtet. Franz Küllinger, Pfarrassistent in Wartberg ob der Aist, erschließt die Bedeutung des Karsamstags in der KirchenZeitung.
Jesus mit seinen Jüngern beim Abendmahl, Jesus stirbt am Kreuz, der Auferstandene erscheint: Die Szenen der Fasten- und Osterkrippe in Eberstalzell führen das Ostergeschehen sinnbildlich vor Augen. Ein Bericht in der Linzer KirchenZeitung.
Was das Protokoll nicht vermochte, hat Corona geschafft: Franziskus zu isolieren. Zwar wohnt er nach wie vor im Gästehaus, nicht im Apostolischen Palast, nun aber getrennt von Menschen. Das belastet ihn. Ein Bericht von Kathpress-Korrespondent Roland Juchem.
In Israel sind kurz vor Ostern kaum Pilger zu sehen und betreuen. Für das Land und für die Menschen ist dies eine neue, aber auch bittere Erfahrung: So der Rektor des Österreichischen Pilgerhospizes in Jerusalem, Markus Bugnyar.
Laut Kardinal Schönborn erarbeitet die Bischofskonferenz im Kontakt mit der Regierung einen Stufenplan, um schrittweise öffentliche Gottesdienste und kirchliche Veranstaltungen wieder zu ermöglichen.
Er warnte vor den Nazis, forderte Beistand der Kirche für Juden und half, das Attentat gegen Hitler vorzubereiten. Der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer widmete sein Leben dem Glauben und den Menschen.
Ein Weniger kann auch ein Mehr sein. In den Oberösterreichischen Nachrichten (7. 4. 2020) beschreibt Dr. Michael Rosenberger, Professor für Moraltheologie an der KU LInz, mögliche Auswirkungen und Lerneffekte der Coronavirus-Krise.