Das Fachteam Finanzen besteht aus dem Vorsitzenden (von Amts wegen Pfarrer Gerhard Kobler) und vier bis zehn Mitgliedern des PGR oder Personen, die im Pfarrgebiet ihren ordentlichen Wohnsitz haben oder sich der Pfarrgemeinde zugehörig fühlen.
Das Fachteam Caritas kümmert sich um den Kraneknsalbungs-Gottesdienst, um denn Elisabeth-Sonntag, das Pfarrfrühstück und einmal im Jahr trifft sich der "große Kreis".
Auf Grund unserer Taufe sind alle Gläubigen zum „gemeinsamen Priestertum“ berufen. Als Christ/in sind wir füreinander Seelsorger/in im besten Sinne, in der Familie, in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz, in der Pfarre.
Das PGR-Team Schöpfungsverantwortung ist neu in der Pfarre Haslach. Die Dringlichkeit der Sorge um die Natur wird immer spürbarer und darum wird dieses Thema auch auf lokaler Ebene immer wichtiger.
Besuche am Friedhof - zum Gedenken an die Verstorbenen, zum Innehalten vom Alltag und für Gespräche mit anderen Besuchern – können schöne und besinnliche Momente sein. Den Rahmen dazu bilden die mit verschiedensten Blumen und Pflanzen geschmückten Gräber.
Der Haslacher Friedhof sammelt seit mehr als 170 Jahren die Verstorbenen des Ortes und ist somit ein wichtiger Erinnerungsort und eine Stätte, die dem Ort Wurzeln gibt. Der Friedhof ist auch ein nicht zu unterschätzender Begegnungort für die lebendige Pfarrgemeinde. So unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich gestaltet sind oftmals auch ihre Gräber. Den gemeinsamen Rahmen für die Lebenden, die sich um die Gräber kümmern, bildet die Friedhofsordnung. Hier sind die wesentlichen Dinge geregelt, z.B. das Verbot des Einsatzes von Unkrautvertilgungsmitteln bzw. von Unkrautsalz, das Verbot des teilweisen oder gänzlichen Abdeckens von Gräbern mit Steinen oder Kies und vieles andere mehr (siehe Friedhofsordnung). Nicht zuletzt ist der Friedhof aber auch Lebensraum für Pflanzen und Tiere.
Direktor Hans Gierlinger hat in den 1980er Jahren alle Kleindenkmäler in der Pfarre Haslach gesammelt und dokumentiert. Aus diesem umfangreichen Werk dürfen wir nun für eine Serie in unserem Pfarrblatt Daten und Bilder verwenden. Herzlichen Dank dafür!
Die Pfarrkirche von Haslach gilt als einer der bedeutendsten Kirchenbauten der Spätgotik im Oberen Mühlviertel und wurde im 14. bzw. 15. Jahrhundert erbaut. An der Süd- und Ostwand der Kirche war die einstige Friedhofsanlage. Diese ist durch zahlreiche Grabsteine an der Kirchenmauer noch zu erkennen.
Eine Besonderheit ist die Totenkapelle bzw. das Beinhaus auf der Rück-seite der Kirche.
Auf der höchsten Erhebung von Neudorf, hinter dem Wirt, liegt auf öffentlichem Grund die Dorfkapelle, die über viele Jahrzehnte von Hedwig Schürz, Neudorf 9, betreut wurde.
Lange Zeit war die Kapelle im Besitz der Familie Mathie vom Marktplatz. Nach dem Tod von Wolfgang Mathie erbten und pflegen nun Verwandte diese Kapelle. Die Pfarre Haslach darf für Maiandachten und den Emmausgang auf den Grubberg zu Ostern diesen Andachtsplatz weiter nutzen.
Diese Kapelle steht am alten Fahrweg von der Bründlbergstraße nach Spielleiten, am Waldrand hoch oben in der Felberau auf Grund und Boden von Familie Keplinger. Kleinlandwirt Josef Keplinger (Leitenbauer) und Tischlermeister Gottfried Schlögl errichteten die Kapelle in den Jahren 1950-55 als Dank für die glückliche Heimkehr aus dem Krieg und betreuten sie auch weiterhin gemeinsam.
Am Haus Bergstraße 19 (Familie Finsterer) findet man in einer Mauernische etwa in der Größe der Haustür über dieser im ersten Stock hinter Glas die geschnitzte und bemalte Kreuzigungsgruppe.
Das Webereifachschulmarterl "Ölberg" gilt als Sammelplatz und Beginn des Haslacher Kreuzwegs mit seinen 14 Stationen entlang des Grubbergs bis hinauf zur Grubbergkapelle.
Am nordwestlichen Ausgang der Ortschaft Lichtenau, in der Weggabelung Wirtschaftsweg entlang des Wirtschaftsgebäudes Grafenauer und der ehemaligen Bezirksstraße befindet sich am linken Straßenrand unter zwei großen Bäumen diese Kapelle, die im Besitz von Familie Grafenauer ist und auch von der Familie betreut und gepflegt wird.