Freitag 19. September 2025

Ordensgemeinschaften geben Erfrischungstipps

An heißen Sommertagen empfehlen österreichische Orden „Kneippschen Espresso", Salbei-Lotionen und einen Besuch in einer Kirche oder einem Kloster.

Wenn in den kommenden Tagen das Thermometer mancherorts wieder an der 40-Grad-Marke kratzt, so sind Abkühlung und Erfrischung in Beruf und Freizeit höchst willkommen. Entsprechende Tipps aus dem Schatzkästlein der der Tradition bieten aus diesem Anlass die über 20 Klöster aus Österreich, Tschechien, Ungarn und Italien, die sich unter der Dachmarke „Klösterreich" zusammengeschlossen haben. Wer die heißen Stunden des Tages nicht am See oder im Schwimmbad verbringen kann, sollte auf ein paar Tricks der Brüder und Schwestern aus den Klöstern zurückgreifen, die sich seit langem bewährt haben.

 

Empfohlen werden etwa kalte Eintauschbäder für die Arme – auch bekannt als „Kneippscher Espresso". Dazu wird ein Waschbecken mit kaltem Wasser gefüllt, in das man anschließend für jeweils 20 bis 40 Sekunden den linken und den rechten Arm so weit wie möglich eintaucht. „Dabei laut mitzählen '21, 22, 23 usw.' und tief ausatmen. Die Arme aus dem Wasser nehmen, das Wasser abstreifen, nicht abtrocknen und die Arme kräftig bewegen, bis ein Wärmegefühl eintritt", raten die Marienschwestern vom Karmel in Bad Mühllacken. Das Armbad wirke beruhigend, erfrischend und anregend zugleich.

 

Ein klösterlicher Geheimtipp stellt außerdem ein Aufguss mit Salbei dar. Eine Tasse mit einem 15 Minuten gezogenen Salbeisud bzw. -tee erfrische und reduziere zugleich die Schweißbildung, wird „Kräuterpfarrer Benedikt" vom Stift Geras zitiert. „Zudem kann man damit die Haut an Händen und Füßen abwaschen und sie danach an der Luft trocknen lassen."

 

Weitere Infos unter www.kloesterreich.com

 

 

Stille Kühle in den Kirchen

 

Und schließlich empfiehlt "Klösterreich" den Besuch von Klöstern und Kirchen an sich – schließlich würden die dicken Mauern der Stifte und Kirchen dafür sorgen, dass die Sommerhitze draußen bleibe. „Nach einigen Minuten in der stillen Kühle ist man körperlich und geistig erfrischt und kann sich wieder besser konzentrieren.

 

Ursulinenkirche

Kühle Kirchen: die Ursulinenkirche entlang der Linzer Landstraße ist einen Besuch zum Ausruhen und Abkühlen wert. / © Diözese Linz - Kienberger 

 

Speziell in Linz ist das Angebot an Orten zum Abkühlen und Erholen groß: die Stadt Linz präsentierte am 7. Juli 2025 die digitale Karte „Kühle Orte für heiße Tage". Von den 26 Innenräumen, an denen hitzegeplagte Menschen in der Landeshauptstadt vor der sengenden Hitze Schutz und Abkühlung finden können, sind 10 in Kirchen:

 

  • Ursulinenkirche
  • Stadtpfarrkirche
  • Alter Dom
  • Kirche St. Konrad am Froschberg
  • Priesterseminarkirche
  • Kirche St. Severin (mit Tisch und 4 Sesseln)
  • Krypta im Mariendom
  • Gemeinsam mit der Sprühnebelinstallation und dem Trinkwasserspender unmittelbar vor dem Dom ist der Bereich ein Ort der Abkühlung.
  • Kirche Urfahr-St. Josef (mit Wasserspender)
  • Kirche Urfahr-St. Markus (mit Wasserspender)
  • Wallfahrtsbasilika am Pöstlingberg
  • In der Kategorie Grünräume ist auch der St. Barbara-Friedhof angeführt

 

Weitere Informationen zum Projekt „Coole Orte" in Linz.

 

 

kathpress / www.kloesterreich.at

 

 

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