Mag. P. Johann Grasböck SJ verstorben

Der Jesuitenpater Johann Grasböck ist am 26. März 2019 im 79. Lebensjahr in Linz verstorben.

Johann Grasböck wurde am 24. April 1940 in Schenkenfelden geboren. Nach der Pflichtschule war er als Landarbeiter und Mitarbeiter des Fleckviehzuchtverbandes Linz-Nord tätig. Ab 1960 besuchte er die Höhere Landwirtschaftliche Bundeslehranstalt in Wieselburg (NÖ), anschließend eine Maturaschule in Wien und trat 1966 in St. Andrä im Lavanttal in den Jesuitenorden ein.

Nach dem Noviziat studierte P. Grasböck in Pullach bei München Philosophie und danach in Innsbruck Theologie. Am 31. Mai 1973 wurde er in Schenkenfelden zum Priester geweiht. Von 1974 bis 1977 war P. Grasböck Jugend-Seelsorger in Wien, von 1978 bis 1996 Seelsorger in mehreren Pfarren im Kärntner Lavanttal, zuletzt als Pfarrer in St. Andrä.

P. Johann Grasböck wirkte von 1996 bis 2005 als Minister und Kirchenrektor an der Marienkirche in Steyr und war dann Krankenhausseelsorger in Zams in Tirol und von 2007 bis 2013 im Ordensklinikum der Elisabethinen in Linz. Trotz zunehmender gesundheitlicher Einschränkungen leistete er weiterhin verschiedene seelsorgliche Dienste, ehe er 2016 ins Alten- und Pflegeheim „Rudigier“ in Linz übersiedelte.

Mag. P. Johann Grasböck SJ