Termine statt.
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Mitten in Europa werden tausende Frauen Jahr für Jahr zum Opfer sexueller Gewalt. Auch Sophie, eine junge Frau aus Deutschland, ereilt dieses Schicksal schon im Kindesalter: Sie wird sexuell missbraucht. Auf der Suche nach Anerkennung gerät sie mit 14 Jahren in die Prostitution, doch hier wird ihre Sehnsucht nach wahrer Liebe immer wieder missbraucht. Mit 21 Jahren, als sie ihrem Leben ein Ende setzen will, geschieht das Wunder: Sie darf erfahren, dass sie trotz der vielen Verletzungen als einzigartiger, kostbarer Mensch von Gott geliebt wird. Sophies gleichermaßen erschütternder wie hoffnungsvoller Bericht öffnet uns die Augen für das, was in der Prostitution geschieht. Diese Biographie zeigt, wie viel Mut und Unterstützung von außen es braucht, um aus diesem entwürdigenden Geschäft mit der Ware Mensch auszusteigen. Es lohnt sich, zu entdecken, wie wertvoll jeder Mensch ist und sich für dessen Würde einzusetzen. (Linz, am 08. Februar 2021, Gendenktag der Heiligen Josephine Bakhita Patronin der Opfer von Menschenhandel).
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Das Buch ist auch ab 1. April bei Missio, Päpstliche Missionswerke Diözesandirektion Linz, Hafnerstraße 18-20, 4020 Linz erhältlich. Tel.: 0732 79800 1390, Email ooe@missio.at
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In jener Zeit
4 als die Leute aus allen Städten zusammenströmten und sich viele Menschen um ihn versammelten, erzählte er ihnen dieses Gleichnis:
5 Ein Sämann ging aufs Feld, um seinen Samen auszusäen. Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg; sie wurden zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen sie.
6 Ein anderer Teil fiel auf Felsen, und als die Saat aufging, verdorrte sie, weil es ihr an Feuchtigkeit fehlte.
7 Wieder ein anderer Teil fiel mitten in die Dornen, und die Dornen wuchsen zusammen mit der Saat hoch und erstickten sie.
8 Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden, ging auf und brachte hundertfach Frucht. Als Jesus das gesagt hatte, rief er: Wer Ohren hat zum Hören, der höre!
9 Seine Jünger fragten ihn, was das Gleichnis bedeute.
10 Da sagte er: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen. Zu den anderen Menschen aber wird nur in Gleichnissen geredet; denn sie sollen sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht verstehen.
11 Das ist der Sinn des Gleichnisses: Der Samen ist das Wort Gottes.
12 Auf den Weg ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar hören, denen es aber der Teufel dann aus dem Herzen reißt, damit sie nicht glauben und nicht gerettet werden.
13 Auf den Felsen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort freudig aufnehmen, wenn sie es hören; aber sie haben keine Wurzeln: Eine Zeit lang glauben sie, doch in der Zeit der Prüfung werden sie abtrünnig.
14 Unter die Dornen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar hören, dann aber weggehen und in den Sorgen, dem Reichtum und den Genüssen des Lebens ersticken, deren Frucht also nicht reift.
15 Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort mit gutem und aufrichtigem Herzen hören, daran festhalten und durch ihre Ausdauer Frucht bringen.